Hier sind Ziele aufgeführt, für die ich mich auf jeden Fall einsetzen werde in der Politik. Dabei gehe ich JETZT von einem Engagement bis an mein Lebensende aus, so dass auch mittel- und langfristige Ziele dabei sind. Mein wichtigster Wirkungsort ist meine Geburtsstadt Wolfsburg, in der ich nach 15 Jahren auswärts nun bleiben werde.
Am Schluss auch „Ideen zur Abstimmung“, wo ich mir über die mehrheitliche Zustimmung der Menschen nicht so sicher bin. Hier würde ich erstmal Meinungsforschung betreiben, bevor ich das unter meine Ziele stelle. Diese Ideen könnten also auch noch abgeändert oder weggelassen werden.
Umweltpolitische Ziele
- Klimastabile Wälder erhalten und sich entwickeln lassen (Ziele siehe Wälder)
- Bäume in Städten wo möglich erhalten, insb. die Alten mit einer Baumschutzsatzung (wichtig für das Stadtklima und frische Luft); Baumgutachten mit dem Tenor „Baum krank“ bei dem Wissen um wirtschaftliche Hintergründe anfechten
- Güter gehören auf die Schiene und nicht auf die jetzt schon überfüllten Autobahnen: Schienennetz für Güter und für den öffentlichen Personennahverkehr ausbauen
- möglichst keine neuen Autobahnen, nur die Schiene weiter ausbauen (wegkommen vom umweltzerstörerischen Individualverkehr)
- stimmen die Umweltverbände wie BUND und NABU einem Autobahnbau bei ausreichenden Ausgleichsmaßnahmen zu, kann man eine Ausnahme machen
- Bevor die Technik der „negativen Emissionen“ (CCS) eingesetzt wird, erstmal Bäume per Hand pflanzen und Moore wieder vernässen. Auf die Kräfte der Natur setzen. Technik kommt erst danach.
- Wegen des zu befürchtenden Wassermangels deutschlandweit in der Landwirtschaft wo möglich die Tröpfchenbewässerung nach israelischem Vorbild einführen
- Investoren von Bauprojekten gesetzlich verpflichten, beim Wohnungsbau entweder „Grüne Inseln“ zu schaffen, damit keine Betonwüsten entstehen (in Wolfsburg bspw. im Sonnenwinkel und auf den Hellwinkel Terrassen geschehen) oder mit Fassadenbegrünung das Stadtklima ausgleichen
- Solarflächen nur auf schon versiegeltem Gebiet, davon gibt es in Deutschland genug!
- Forschung für die Autoindustrie:
- Recycling von Batterien verbessern
- E-Fuels (Bio-Fuels) überwiegend nur mit Reststoffen
- VW baut das umweltfreundlichste Auto der Welt
- Nachhaltige Finanzwirtschaft als EU-Standard
- wirklich nachhaltige Geldanlagen fördern in der EU (strenge Labels)
- Kein Greenwashing in der EU: bspw. ist Atomkraft wegen des ewig strahlenden Mülls nicht nachhaltig, Gas als fossiler Energieträger ebenfalls nicht!
- Lieferkettengesetz: bspw. kein Holz nach Europa importieren aus Zerstörung von Regenwäldern
- Kreislaufwirtschaft: Recyling und Reparatur fördern. Ein Recht der Bürgerinnen darauf wäre hilfreich
- Verursacherprinzip bei der Haftung von Umweltschäden anwenden, damit nicht so oft die Allgemeinheit die Kosten tragen muss. Beispielsweise wäre die Atomkraft nicht rentabel, müssten die Betreiber den Atommüll selbst entsorgen bzw. lagern
- Bestehende politische Beschlüsse auch umsetzen:
- 2% Wildnis in Deutschland (mind. 1000 ha)
- FFH-Gebiete ohne Verschlechterung des Zustandes (in vielen der Flora-Fauna-Habitat-Gebieten wird bspw. immer noch stark Holz eingeschlagen, so dass die Idee eines europäischen Netzes wertvoller Habitate leider nicht wahr geworden ist)
- Wichtig auch, dass Software-Updates von den Herstellern unbegrenzt zu Verfügung gestellt werden, so dass man bspw. sein Handy so lange nutzen kann, wie es funktioniert
- Spenden sollten in Deutschland nicht versteuert werden, so dass Unternehmen ausrangierte Dinge wie Computer, Handys etc. verschenken können, und diese nicht im Müll landen
Sonstige Ziele
- Private Daten gehören den Bürgern und nicht großen Tech-Unternehmen
- Zudem soll eine „Deutschland-App“ geben, wo Migrantinnen umsonst die deutsche Sprache erlernen können und über unsere „Goldenen Regeln des Zusammenlebens“, also was uns Deutschen wichtig ist, informiert werden.
- Gleichberechtigung in den Führungsetagen voranbringen. Mehr Frauenpower…
- Bildung für Frauen und Mädchen weltweit. Bewusstsein schaffen für die Notwendigkeit der Schrumpfung der Weltbevölkerung
Ideen zur Abstimmung
Hier bin ich mir wie oben geschrieben nicht sicher, wie sich die Mehrheit entscheidet und ob die Themen „gut“ ankommen. Das ist mir aber wichtig. Themen, die zu viele Anfeindungen nach sich ziehen, würde ich einfach nicht mehr ansprechen.
- Weltweiter Handel bedeutet auch Kommunikation und Austausch fördern und damit Frieden schaffen. Vielleicht könnte man ja Wirtschaftsgüter definieren, die im Falle von Sanktionen gegen Diktatoren weiter gehandelt werden können. Zum Beispiel aus dem Bereich Umweltschutz oder Gesundheit. Damit Menschen in Unrechtsregimen sich nicht isoliert fühlen und dann deswegen die Diktatoren doch unterstützen
- Wahlrecht in Deutschland und Europa erst dann für Migranten, wenn es in den Herkunftsländern stabile Demokratien mit starker Opposition, Meinungsfreiheit und den vollen Frauenrechten gibt. Ansonsten Wahlrecht erstmal nur für alle Deutschen in Deutschland bzw. Europäer in anderen Ländern Europas mit mind. einem deutschen bzw. europäischen Elternteil. Das Thema eignet sich für eine europäische Volksabstimmung
- Teilhabe an der Digitalisierung in Form eines Handys für alle Menschen in der Welt, mit dem Ziel Wissen verfügbar zu machen und Bildung zu fördern. In dem Zusammenhang die Lagebeurteilung, ob überhaupt genug Lithium und seltene Erden für dieses Vorhaben vorhanden ist. Wenn nicht, dürfte man die E-Mobilität in der EU nicht so pushen, denn die Batterien der E-Autos sind extrem energieintensiv und verbrauchen sehr viel Lithium und seltene Erden